Stefan's Zimmer

"Ja, Sie haben vollkommen Recht, aber, bis jetzt habe ich noch Keine getroffen, mit der ich den Rest meines
Lebens teilen würde." Sagte Stefan und sah dabei und den Fußboden, als er bemerkte, dass er eigentlich
ziemlich einsam war. Er kanntet viele Damen, aber keine, die er hätte heiraten wollen. Hatte Stefan
die Richtige wirklich noch nicht gefunden, oder war er einfach nur zu wählerisch ?

"Und was ist wenn sie diejenige in ihrem Umfeld haben, aber es nur nicht bemerken?", sagte sie immer noch lächelnd.
Katherine legte den Kopf leicht schief und begutachtete Stefan.

Stefan zuckte gleichgülitg mit den Schultern. "Naja, ich werde schon meinen Weg finden."
Sagte er selbstsicher und stand wieder auf. "Katherine, würden sie mich vielleicht zu dem
nächsten städtischen Fest begleiten?" Sagte er und lächelte sie leicht an.

Bevor sie Stefan eine Antwort gab, stand sie auf und sah ihn an.
"Mit dem größten Vergnügen", kam es dann lächelnd von ihr.
"Sie entschuldigen mich", sagte sie und drehte sich weg zum gehen.

tbc: Salon

Stefan nickte leicht bekümmerte, als Miss Pierce zum Gehen ansetzte. "Gewiss." Sagte er
und neigte sich leicht aus Höflichkeit.

cf: Damons Zimmer

Stefan stand mitten im Raum rum und sah nicht all zu Glücklich aus. Damon lächelte und sah seinen Bruder fragend an. Er wollte wissen wie es gelaufen war.

Er zuckte mit den Schultern. "Irgendwie ist sie eigenartig." Bemerkte er und sah Damon an.
"Findest du nicht?" Er lief im Zimmer auf und ab. Letzendlich ließ er sich auf seinem Sofa nieder
und verschränkte die Arme vor der Brust.

Damon lehnte sich an Stefans Schreibtisch und verschränkte ebenso die Arme.
"Das musst du doch wissen. Ich habe nicht großartig mit ihr geredet. Meine Verlobte war grün vor Neid als ich sie nur ansah. Gefällt sie dir nicht?"

"Ja, Ameila's Eifersucht ist verständlich. Hast du denn nicht bemerkt, was für Blicke Miss Pierce dir zuwirft, Damon? Jeder Verlobte hätte mit Zorn reagiert." Bemerkte er sachlich. "Ja, sie ist eine recht ansehnlich Frau, aber, auch ziemlich kokett." Stefan grinste seinen Bruder an.

"Oh, ich finde es lustig wenn Frauen mir solche Blicke zuwerfen, aber keine Sorge, Miss Pierce gehört dir. Ich muss mich erstmal um diese Verlobung kümmern und ansonsten rennen hier ja noch genug andere Mädchen rum."
Damon erwiederte das Grinsen seines Bruders und zwinkerte.

Er nickte und grinste. "Ich werde sehen, wie sich das Ganze mit Miss Pierce entwickelt. Vielleicht ist sie ja die jenige, die für mich bestimmt ist. Wer weiß, vielleicht werde ich sogar vor die heiraten." Sagte Stefan in seinem jugendlichen Übermut.

Damon lachte und schlug Stefan leicht gegen die Schulter.
"Ganz ruhig", meinte er lachend über Stefans Überschwang. "Lass dir Zeit. Du musst dann dein ganzes Leben mit ein und der selben Frau verbringen. Sieh sie dir erst mal eine Weile in Ruhe an. Ach ja, ich bin heute Abend eingeladen zu meiner Verlobten und wenn ich nicht komme werd ich erschlagen, so viel steht fest."
Er lachte leise.

"Versteh sie. Sag ihr, dass es dir leid tut. was auch immer sie dir vorwirft. Sie wird dir verzeihen, da sie Glück hat, so einen Verlobten wie dich abbekommen zu haben." Sagte Stefan und grinste, als er sich bewusst wurde, wie diese Worte geklungen hatten. "Du weißt, das war nur ein Mitleidsflirt." Er lachte laut auf.

"Autsch", machte Damon und verdrehte lachend die Augen.
"Was hast du heute noch vor?", wollte er von seinem Bruder wissen und verschränkte wieder die Arme.

Stefan zuckte leicht mit den Schultern. "Ich weiß nicht genau, vielleicht einen ruhigen Spaziergang." Erwiderte Stefan auf die Frage seines Bruder's. "Obwohl ich gegen einen netten Abend, in guter Gesellschaft mit Alkohol auch nichts einzuwenden hätte." Sagte er und lachte laut auf. "

Damon wiegte abwägend mit dem Kopf und dachte eine Weile lang nach. "Meinst du sie bringt mich um wenn ich meinen kleinen Bruder mitbringe? Oder meinst du mit guter Gesellschaft unseren Vater." Das letzte Wort kam ihm ziemlich verächtlich über die Lippen, er hatte einfach nichts mehr übrig für den alten Mann, der nur auf den Ruf der Familie bedacht war und nichts für seinen Erstgeborenen übrig hatte. Es beruhte also auf Gegenseitigkeit.